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1238. Januar 13. (Krakau.)

in oct. epyph.

Levos und Crisek, Söhne des weiland Crisco, haben verkauft dem Grafen Theod., Prälaten v. Krakau, ihr Gut Criskowichi (Krzyszkowice bei Krakau) um 20 Mk. Silbers et duabus tunicis. Von dem Gelde hat Käufer ihnen einen Theil selbst gezahlt, das Uebrige sowie die Kleider hat ihnen namens des Klosters Andrzejow der dortige Kellermeister Hugo zu Krakau in der Kirche des h. Florian vor Herzog Heinrich entrichtet.

Z. nicht schlesisch.


Bei Piekosinski c. d. min. Pol. p. 12 aus dem Orig. im Kloster Szczyrzych, von dessen 4 Siegeln noch 3 erhalten sind, nämlich No. l u. 3, das Reitersiegel des Grafen Pacosl. und ausserdem das des Herzogs Heinrich. Aelterer Abdr. bei Bartoszewicz c. d. Pol. III. 32 aus einer Lebkowskischen Abschrift.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.